Verabschiedung des ”alten” Bürgermeisters

Ein bildreicher Abgang…

Es war ein großer Moment, der sich an dem Abend des 02. Oktober 2015 in der evangelischen Kirche zu Kirchberg abspielte.
Viele waren gekommen. Geladene Gäste, neugierige und wissbegierige Zuschauer, Vereinsvertreter, Bürgermeister benachbarer Gemeinden, und …ja… und eine Delegation aus Frankreich.

Aber alles nacheinander.
Schon früh wurden Pläne geschmiedet den scheidenden Bürgermeister, Werner Lange, mit einer Delegation aus Frankreich zu überaschen.
Pläne, die „im Verborgenen“ ausgearbeitet wurden. Nachdem Werner Lange bei dem letzten Partnerschaftstreffen, in Frankreich, durch seinen französischen Kollegen, Alain Levasseur, als Bürgermeister von St. Germer de Fly vorgestellt wurde und er damit den kompletten Saal belustigte, war klar, hier herrscht ein freundschaftliches Miteinander, dass einer solchen Geste bedarf.
Anfangs war es nicht ganz sicher, ob Alain mit seiner Frau an der festlichen Veranstaltung teilnehmen kann, aber schlussendlich hat alles so geklappt, wie man es sich vorstellte.
Was anfangs noch damit begonnen hatte, die offizielle Einladung an den Bürgermeister von St. Germer de Fly zu umschiffen, endete mit einem, mehr als gelungenem, Überraschungsbesuch der französischen Freunde. Die Einladung, seitens des Niedensteiner Bürgermeisters an den französischen Amtskollegen, musste leider mit „zu viel Arbeit und Termine“ abgelehnt werden. Damit hatte man sich den Rücken freigehalten für den Überraschungscoup.
Die Augen des zu verabschiedenden Bürgermeisters waren groß, als dann doch die befreundeten Franzosen zur Verabschiedung kamen.

Bürgermeister Werner Lange, jetzt mit dem Zusatz „a. D.“, wurde mit einem persönlichen Geschenk des Partnerschaftsvereins bedacht, das auf die Grußrede seines französischen Amtskollegen, Alain Levasseur, im Mai 2015, zurückzuführen ist.
Der Partnerschaftsverein hatte eine Karikatur anfertigen lassen, die Werner Lange bei seinem „zukünftigen Tagesgeschäft“ zeigt. Das gerahmte Bild fand die Zustimmung aller und sorgte für den einen oder anderen Lacher. Vor allem die kleinen, persönlichen Details, die in dem Bild verarbeitet wurden, fanden allerhand Zustimmung. „Ein passendes Geschenk.“, wie man an diesem Abend öfter hörte.

Verabschiedung

Werner Lange bedankte sich bei Andrea Fink-Beller und der kleinen Gruppe der befreundeten Partnerstädte, mit dem Versprechen, dass er für das treffliche Bild das passende Plätzchen schon finden werde…