Ehrenbrief des Landes Hessen

Andrea Fink-Beller und Heike Beller-Reuse wurden am 09. Mai 2012 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.
Diese Ehrung gebührt Menschen, die sich über viele Jahre ehrenamtlich einsetzen.

Seit 1991 ist Andrea Fink-Beller nun schon Vorsitzende des Vereins und kümmert sich um nahezu alle Belange.
Früh kam sie zu dem Verein und wirkte bei der Gründung mit, die mittlerweile schon 25 Jahre her ist.
Anfangs noch (nur) als Übersetzerin tätig, wuchs ihr Aufgabenfeld über die Jahre rapide an.
In den ersten Jahren von 1986 bis 1991 war sie stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Doch auch schon 1976, als die Partnerschaft der zwei Gemeinden Niedenstein und St. Germer de Fly begründet wurde, war Frau Fink-Beller als Schülerin im Austausch in Frankreich.

Auch Heike Beller-Reuse wurde, vertreten durch den Landrat des Schwalm-Eder-Kreises Frank Martin Neupärtl, mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet.
Durch das langjährige Mitwirken im Vorstand des Vereins hat auch Frau Beller-Reuse entscheidend zum Wachstum und Ausbau der Partnerschaft der beiden Gemeinden beigetragen. Schüleraustausche waren ab 1976 auch bei ihr ausschlaggebend für das weitere Wirken in Aufbau und Pflege der Städtepartnerschaft. Als Übersetzerin ist sie auch heute noch, bei den regelmäßigen gegenseitigen Besuchen, gefragt und unentbehrlich.

Durch das Engagement von Frau Fink-Beller und Frau Beller-Reuse wurde die Städtepartnerschaft kontinuierlich und massgeblich ausgebaut. Auch die Organisation der Partnerschaftstreffen, die zweimal jährlich (1x Niedenstein, 1x St. Germer de Fly) stattfinden, wird durch die beiden Frauen nachhaltig geprägt.

Ehrenbrief (Andrea)Ehrung (Gruppenbild)Ehrenbrief (Heike)

Im Rahmen einer Vorstandssitzung wurde, durch den Bürgermeister der Stadt Niedenstein Werner Lange, die Wirkungsweise der beiden Frauen gelobt. Das langjährige ehrenamtliche Mitwirken wäre unverzichtbar für die Aufrechterhaltung der Städtepartnerschaft. Allein aus städtischen Mitteln wäre ein solcher Aufwand nicht zu finanzieren und vor allen Dingen, ohne die Kraft des Ehrenamts nicht ’auf die Beine zu stellen’.

Wir freuen uns mit Andrea und Heike und danken für die langjährige Tätigkeit.

Der Vorstand